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Stationärer Modehandel verliert 2016 weiter an Umsatz

Archivmeldung vom 04.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: lichtkunst.73 / pixelio.de
Bild: lichtkunst.73 / pixelio.de

2016 war kein gutes Jahr für den stationären Modehandel in Deutschland. Im Schnitt sank der Umsatz der Branche um 2 Prozent. Das berichtet die Fachzeitschrift TextilWirtschaft in ihrer aktuellen Ausgabe. Danach haben vor allem viel zu heiße September und das schwache Weihnachtsgeschäft dem deutschen stationären Modeeinzelhandel die Bilanz verhagelt. Nach dem Pari 2015 bedeutet dies wieder eine deutliche Verschlechterung der Umsatzlage.

Im September, bei Temperaturen von über 30 Grad Celsius, verkauften sich demzufolge Winterartikel wie Daunenjacken, Mäntel und Winterstiefel, kaum. In dem Monat verzeichneten die stationären Modehändler im Schnitt einen Umsatzrückgang von 16 Prozent.

Laut TextilWirtschaft habe es im vierten Quartal zwar eine leichte Erholungstendenz gegeben, die jedoch das Minus für das Gesamtjahr nicht mehr habe abwenden können. Trotz hoher Rabatte von bis zu 70 Prozent blieb etwa im Dezember der Umsatz der stationären Modehändler nur auf Vorjahresniveau (Vorlage Dezember 2015: minus 1 Prozent).

Dabei ist nach Darstellung des Blattes im vergangenen Jahr die Zahl der verkauften Teile sogar leicht gestiegen. Die Durchschnittspreise pro Artikel seien allerdings gesunken.

Das Jahresergebnis basiert auf einer aktuellen Erhebung der TextilWirtschaft: Wöchentlich befragt die Fachzeitschrift einen ausgewählten Kreis an marktrelevanten Modeanbietern zu ihrer Umsatzentwicklung.

Die TextilWirtschaft-Medien umfassen das gesamte Spektrum der Modeberichterstattung und beleuchten sämtliche Facetten des Textil- und Bekleidungsmarktes auf allen wichtigen Schauplätzen. Jederzeit und überall versorgt die TextilWirtschaft (TW) Entscheider mit relevanten Branchen-Informationen: wöchentlich in Print und auf dem iPad, täglich digital oder persönlich während einer Veranstaltung.

Über 35 Journalisten und Korrespondenten berichten aus den europäischen Mode-Metropolen über das Geschehen innerhalb der Branche - von der Produktidee über die Vertriebs-Strategie bis hin zum Abverkauf. www.textilwirtschaft.de

Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrem Beruf und ihrem Geschäft erfolgreicher zu machen. Mit ihren Töchtern und Beteiligungen publiziert sie über 100 Fachzeitschriften für wichtige Wirtschaftsbereiche.

Das Portfolio wird von über 100 digitalen Angeboten sowie 400 aktuellen Fachbuchtiteln ergänzt. Über 140 kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen, bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken. Die dfv Mediengruppe beschäftigt 970 Mitarbeiter im In- und Ausland und erzielte 2015 einen Umsatz von 147,3 Millionen Euro.

Quelle: TextilWirtschaft (ots)

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