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DIHK senkt Konjunkturprognose erneut

Archivmeldung vom 18.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat seine Konjunkturprognose für Deutschland erneut gesenkt. Für das laufende Jahr erwartet er nur noch 1,8 Prozent Wachstum, wie aus der aktuellen Konjunkturumfrage des DIHK hervorgeht, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Zu Jahresbeginn hatte der DIHK noch mit 2,7 Prozent und im Frühsommer mit 2,2 Prozent Wachstum gerechnet. Auch die Prognose für 2019 liegt nur noch bei 1,7 Prozent.

"Die Luft wird dünner. Die Sorgen werden größer", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben in Berlin. "Die Unternehmen blicken deutlich verhaltener auf ihre künftigen Geschäfte." Man sei vor allem besorgt, "weil Investitionen und vor allem der Export an Schubkraft einbüßen", so Wansleben. Eine bessere Entwicklung sei möglich, wenn der internationale Handelsstreit schneller und besser gelöst werde, als es derzeit zu erwarten sei. Zudem müsse beim Brexit die "paneuropäische Zusammenarbeit" mit Großbritannien aufrechterhalten werden. Für die DIHK-Wachstumsprognose wurden 27.000 Unternehmen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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