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Eon will IT-Firma abgeben

Archivmeldung vom 18.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Beim Streit um das Sparprogramm von Eon "Perform to win" zeigt sich jetzt, dass der IT-Bereich des Konzerns weitgehend an dritte Unternehmen abgegeben werden soll. Das meldet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post".

So berichten mit den Planungen des Vorstandes vertraute Personen, dass die konzerneigene IT-Firma Eon IS entweder ganz oder zum großen Teil an ein anderes Unternehmen abgegeben werden soll. Das würde bis zu 2700 Stellen kosten. Der US-Dienstleister Hewlett-Packard gilt als ein möglicher Kandidat, um Eon IS zu schlucken.

Insgesamt will Eon mit dem Sparprogramm 1,5 Miliarden Euro sparen. Am heutigen Dienstag werden bei einer Kundgebung vor der Eon-Verwaltung in Düsseldorf rund 4000 Mitarbeiter erwartet, die gegen den Sparkurs  demonstrieren wollen. Nach Informationen der "Rheinischen Post" ist damit zu rechnen, dass Eon-Chef Wulf Bernotat mit den Demonstrationsteilnehmern reden wird. Die Gewerkschaft IGBCE demonstriert dagegen im Konzern mit einem Flugblatt gegen die von ihrer Schwestergewerkschaft Verdi organisierte Kundgebung.  Es sei damit zu rechnen, "dass eine Demonstration zum jetzigen Zeitpunkt konstruktive Gespräche eher erschwert als fördert", so der Wortlaut des Flugblattes.

Quelle: Rheinische Post

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