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Ford: Corona kostet uns in Europa mehrere Milliarden Euro - Niedrigstes Produktionsvolumen seit 45 Jahren

Archivmeldung vom 19.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der Ford Motor Company
Logo der Ford Motor Company

Die Corona-Krise wird tiefe Spuren in der Bilanz des Autobauers Ford hinterlassen. "Ohne genaue Zahlen zu nennen kostet der Corona-Effekt Ford in Europa mehrere Milliarden Euro", sagte Ford-Deutschlandchef Gunnar Herrmann im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Wenn wir den Stand November nehmen, so verzeichnen wir im Corona-Jahr 2020 das niedrigste Produktionsvolumen seit 45 Jahren", sagte der Automanager und betonte, dass die Einbrüche durch Sparmaßnahmen, die bereits 2018 eingeleitet wurden, zum Teil kompensiert werden können.

Nach harten Sparmaßnahmen in den vergangenen zwei Jahren, will der Konzern beim Thema Elektromobilität in den kommenden Jahren deutlich an Fahrt aufnehmen. "Dafür investieren wir in dieses Segment, das fängt bei der Batterie an, geht über den E-Motor, Getriebe usw.", so Herrmann. Im neuen Jahr bringt Ford mit dem US-Import Mach-E das erstes rein batterie-elektrisches Modell auf den Markt. Und es sollen weitere E-Modelle folgen, kündigte der Fordchef an. Davon könnte auch der Standort in Köln profitieren. Zu Berichten, dass der erste europäische Elektro-Ford am Rhein gebaut werden könnte, sagte Herrmann. "Das ist eine große Investitions- und Standortentscheidung, die durch die US-Konzernführung getroffen werden muss." Da gebe es noch eine Menge Hausaufgaben zu machen und "glauben Sie mir, wir machen unsere Hausaufgaben. Wir arbeiten hart daran, dass wir die Zukunft hier am Standort absichern."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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