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Gewerkschaftschefs fordern deutliches Lohnplus

Archivmeldung vom 26.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: s.media  / pixelio.de
Bild: s.media / pixelio.de

Die großen Gewerkschaften in Deutschland wollen bei den anstehenden Tarifrunden deutliche Lohnzuwächse durchsetzen. In der "Bild-Zeitung" kündigte der Chef der IG BCE, Michael Vassiliadis, das Ende der Bescheidenheit und eine hohe Lohnforderung an. "In unserer Kernbranche Chemie läuft es weiter gut, Produktivität und Ertrag sind gestiegen. Es gibt keinen Anlass für Bescheidenheit", sagte Vassiliadis.

Der Chef der Gewerkschaft Ver.di, Frank Bsirske, stellte den Beschäftigten im Öffentlichen Dienst ebenfalls ein hohes Gehaltsplus in Aussicht."Spürbare Lohnerhöhungen sind ein Gebot sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Vernunft. Im öffentlichen Dienst hat das letzte Jahr 0,6 Prozent Reallohnverlust gebracht. Das darf sich nicht fortsetzen", sagte Bsirske der "Bild-Zeitung".

Wie die Zeitung weiter schreibt, verfestigt sich in der IG Metall die Forderung nach Lohnerhöhungen um bis zu 6,5 Prozent. Eine solche Forderung sei "realistisch", habe eine Umfrage in den Bezirken der Gewerkschaft ergeben. Offiziell will die Tarifkommission der IG Metall erst Ende Februar entscheiden. Bereits gestern (Mittwoch) hatte der Bezirk Südwest sich für eine Tarifforderung von bis zu 6,5 Prozent ausgesprochen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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