Daudert & Daudert GmbH kritisiert BaFin: Falschmeldungen verunsichern Anleger
Archivmeldung vom 01.09.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Daudert & Daudert GmbH warnt vor ihrer Ansicht nach überzogenen Praktiken der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Anlass ist ein Fall, bei dem eine Banküberweisung von 50.000 Euro mit dem Verwendungszweck "Aktienkauf" eine Verdachtsmeldung und nachfolgende Ermittlungen von BaFin und Bundesbank auslöste - obwohl der Vorgang nach geltendem Recht unbedenklich sein könnte - und letztendlich auch war..
"Es ist gefährlich, wenn Bankmitarbeiter im Zahlungsverkehr zu faktischen Zuträgern von Behörden werden", sagt Geschäftsführer Christian Daudert. "Wochenlange Prüfungen basierend auf haltlosen Mutmaßungen schaden Unternehmen, Anlegern und letztlich dem Vertrauen in den Finanzmarkt."
Nach Auffassung von Daudert versucht die BaFin durch Überaktivität, eigene Versäumnisse im Wirecard-Skandal zu überdecken - auf Kosten kleiner Marktteilnehmer.
Quelle: Daudert & Daudert GmbH (ots)