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Studie: Gründer erhalten mehr als fünf Milliarden Euro Risikokapital

Archivmeldung vom 29.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/all-silhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/all-silhouettes.com / pixelio.de

Gründer haben 2019 in Deutschland erstmals mehr als fünf Milliarden Euro Risikokapital erhalten. Das ergab eine Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) für das "Handelsblatt".

Demnach habe die deutsche Start-up-Szene die Rekordmarke schon nach den ersten drei Quartalen geknackt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei die Summe um 48 Prozent gestiegen. Dabei konzentrierten sich die Geldflüsse immer stärker auf die beiden Standorte Berlin und München. Die Bundeshauptstadt habe 2,9 Milliarden Euro angezogen, die Bayern-Metropole eine Milliarde Euro, heißt es in der Studie. Das Bundesland Hamburg falle in der Auswertung mit 230 Millionen Euro hinter Rheinland-Pfalz zurück.

Insgesamt seien 304 Millionen Euro in das südwestliche Bundesland geflossen, heißt es in der Studie weiter. EY-Experte Peter Lennartz sieht kein Risiko eines Crashs wie im Neuen Markt des Jahres 2000: "Die Investoren kennen die Märkte heute teilweise besser als die Gründer und können daher die Chancen und Risiken ihres Investments viel besser einschätzen als noch vor 19 Jahren", sagte er der Zeitung. Vor dem Hintergrund des WeWork-Debakels in den USA und der Konjunktureintrübung könnte der Boom jedoch enden, warnen erste Investoren. "Es könnte sein, dass wir uns gerade auf dem Höhepunkt der Start-up-Welle befinden und die Bewertungen bald wieder zurückgehen", sagte Matthias Grychta, Partner beim Hamburger Investor Neuhaus Partners, dem "Handelsblatt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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