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Entscheidung zur künftigen Warenhaus-Zentrale noch offen - Fanderl plant Standort-Analysen

Archivmeldung vom 11.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karstadt-Stammhaus in Wismar Bild: Carsten Raum / pixelio.de
Karstadt-Stammhaus in Wismar Bild: Carsten Raum / pixelio.de

Die Entscheidung für den Standort einer gemeinsamen Hauptverwaltung von Karstadt und Kaufhof ist noch nicht gefallen. Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Teilnehmer einer Mitarbeiterversammlung in der Essener Karstadt-Zentrale, bei der sich Unternehmenschef Stephan Fanderl zum Thema Hauptverwaltung geäußert hat. Fanderl erklärte demnach am Dienstag, er arbeite an einer Analyse der jeweiligen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Standorte Köln und Essen.

Zudem gebe es Gespräche mit den beiden Städten. Nach Abschluss der Analysen werde ein Vorschlag für die Eigentümergesellschaft der geplanten Warenhauskette erstellt. Fanderl berichtete den Teilnehmern zufolge darüber hinaus, dass seine bisherigen Geschäftsführerkollegen bei Karstadt, Miguel Müllenbach und Claudia Reinery, auch zum künftigen Führungsteam der neuen Warenhauskette gehören sollen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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