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RWE wendet Streit mit Gewerkschaften ab

Archivmeldung vom 30.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

In letzter Minute haben sich Deutschlands größter Stromproduzent RWE und seine Belegschaft in der Auseinandersetzung um einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Der Konzern verständigte sich nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" mit den Gewerkschaften Verdi und IG BCE auf eine Lohnerhöhung um 2,7 Prozent für seine 25.000 Beschäftigten in Deutschland und wendete so eine drohende Eskalation im Tarifstreit ab.

Bereits am Montagabend hätten beide Seiten den Details eines neuen Vertrags zugestimmt, verlautete aus Gewerkschaftskreisen. Er gelte ab Dezember und habe eine Laufzeit von 13 Monaten, bestätigte Hans Peter Lafos, Leiter des Verdi-Landesfachbereichs Nordrhein-Westfalen.

Die Gewerkschaft hatte zunächst sechs Prozent mehr Lohn gefordert. Beide Seiten wollten zudem ab April 2012 Verhandlungen über eine mögliche Fortsetzung des Ende 2012 auslaufenden Tarifvertrags zur Beschäftigungssicherung aufnehmen, sagte Lafos weiter.

Die Tarifkommission muss der Einigung noch auf ihrer nächsten Sitzung am 1. Dezember zustimmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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