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Geheimnisvoller Investor in Luckau - Großprojekt der UNO?

Archivmeldung vom 30.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein namentlich bisher nicht genannter Investor interessiert sich nach Angaben aus dem Rathaus von Luckau (Dahme-Spreewald)für große Grundstückflächen zwischen Duben und Luckau.

Das berichtet die Lausitzer Rundschau (Cottbus) in ihrer Samstag-Ausgabe und im Internet (www.lr-online.de). Bei Luckau könnte ein riesiges Kinder-Gesundheitszentrum der Vereinten Nationen (UNO) eingerichtet werden. Die UNO betreibt weltweit derartige Zentren, um beispielsweise Mienen- oder andere Kriegsopfer aus Krisengebieten zu behandeln und zu rehabilitieren.

Im Luckaer Fall geht es um eine Fläche von rund 150 Hektar. Die Rede ist von geplanten Investitionen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro. Allerdings werden diese Summen von keiner Seite bisher bestätigt. Vorläufig gescheitert sind nach Angaben von Luckaus Bürgermeister Harry Müller (parteilos) Verhandlungen mit dem Betreiber der Mehrzweckanlage (MZA) in Alteno bei Luckau, Sammy Tosuner. Der war mit dem gebotenen Kaufpreis für die Flächen nach eigenen Angaben nicht einverstanden. Tosuner will nach eigenen Angaben eine "niedrige Millionensumme" für den Verkauf der Flächen erzielen.

"Wir suchen jetzt nach anderen möglichen Flächen", sagte Harry Müller der RUNDSCHAU. Die Sprecherin des Ministeriums für Brandenburger Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung, Petra Dribbisch, bestätigt, dass es zu dem Vorhaben ein Gespräch mit Vertretern aus Luckau gegeben hat. "Es gibt aber derzeit noch keine konkreten Anträge, weil der Investor bislang nicht Eigentümer der Flächen ist", sagt sie. Luckaus Bürgermeister ist derweil von der Solidität des geheimnisvollen Investors überzeugt. Die Solvenz des Großprojektes hat sich in dem Maße verfestigt, wie sich andere Städte um seine Abwerbung bemühen, so der Bürgermeister. 

Quelle: Lausitzer Rundschau

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