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Gesamtmetall warnt vor zu hohem Abschluss: "Aus dem Abschwung wird dann ein Absturz"

Archivmeldung vom 11.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenige Wochen vor der Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie hat der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, vor einem zu hohem Abschluss gewarnt. "Von unserer Stärke der letzten Jahre dürfen wir uns nicht blenden lassen. Wir kommen aus einem verdammt tiefen Tal und dürfen jetzt nicht überziehen, sonst sind wir schneller wieder im Tal, als manche meinen", sagte Kannegiesser dem Tagesspiegel.

"Aus dem Abschwung wird dann ein Absturz." Die IG Metall wird ihre Forderung am 8. September aufstellen. Laut Gewerkschaftschef Berthold Huber will die IG Metall mehr fordern als beim letzten Mal, als die IG Metall mit 6,5 Prozent in die Verhandlungen ging. Kannegiesser sagte, die Tarifpartner müssten mit der Inflationsrate anders als bisher umgehen. "Der Ausgleich der erwarteten Preissteigerungsrate hat hohe Priorität, darf aber nicht von vorne herein als automatischer Anspruch betrachtet werden", sagt er. Die Verlagerung der Kaufkraft in die Öl- und Gasförderländer "können wir beim besten Willen nicht korrigieren". Die Betriebe litten genau wie die Arbeitnehmer unter dem Anstieg der Energie- und Rohstoffpreise. Trotzdem werde es natürlich eine Tariferhöhung geben, aber mit Augenmaß.

Quelle: Der Tagesspiegel

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