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Spediteure klagen über Mangel an Lkw-Fahrern

Archivmeldung vom 21.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lkw Fahrer werden rarer: Miese Bezahlung, permanentes Staufahren und Zeitdruck ohne Ende. Wen wunderts? (Symbolbild)
Lkw Fahrer werden rarer: Miese Bezahlung, permanentes Staufahren und Zeitdruck ohne Ende. Wen wunderts? (Symbolbild)

Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Deutschland Transportunternehmen gehen die Lkw-Fahrer aus, und das nicht nur im Weihnachtsgeschäft. Laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) sehen knapp acht von zehn Unternehmen der Verkehrswirtschaft im Fachkräftemangel ein Risiko für ihre Geschäftsentwicklung.

Auch die Suche nach Auszubildenden gestalte sich von Jahr zu Jahr schwieriger, klagen die Spediteure. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Transportkapazitäten, weil immer mehr Unternehmen auf Just-in-Time-Produktion setzen und weil immer mehr Fahrer wegen der vernachlässigten Straßen im Stau stehen. Die Wirtschaft ist besorgt. "Dank der derzeit noch guten konjunkturellen Lage sind die Auftragsbücher prall gefüllt und die Logistikunternehmen haben alle Hände voll zu tun. Gleichzeitig verschärft sich jedoch der Mangel an Lkw-Fahrern", sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Wegen des Fahrermangels werde es für die Verkehrswirtschaft immer schwerer, der hohen Nachfrage gerecht zu werden, so Dercks weiter. "Dem Weihnachtsmann gehen zunehmend die Helfer aus. Das führt nicht nur zu Tränen unter dem Weihnachtsbaum, sondern trifft auch viele Bereiche der Wirtschaft hart, wenn durch verspätete Sendungen die Produktion stockt oder Regale nicht aufgefüllt werden können", sagte der Wirtschaftsvertreter und warnte: "Insgesamt drohen die Engpässe in der Verkehrswirtschaft zu einem Flaschenhals für die Konjunktur zu werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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