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Ryanair-Chef hält Tempelhof für idealen Billigflieger-Standort

Archivmeldung vom 10.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tempelhof: Flugsteighalle mit Vorfeld
Tempelhof: Flugsteighalle mit Vorfeld

Foto: Gryffindor
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ryanair-Chef Michael O`Leary hält den stillgelegten Berliner Flughafen Tempelhof für den idealen Billigflieger-Standort: "Eigentlich würde ich nur nach Tempelhof fliegen. Einfach der schönste Flughafen überhaupt", sagte O`Leary den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Das Design - wenn man einen Flughafen für Billigflieger bauen wollte, mit hohen Umschlagzeiten, also wenig Zeit zwischen Landung und Abflug, Tempelhof hat alles, was man will."

Dass es keinen Shopping-Bereich geben würde, ist O`Leary egal: "Wen interessiert Einkaufen?" Das Gebäude wurde 1936 bis 1941 nach den Plänen von Architekt Erich Sagebiel gebaut. Der Flughafen ist seit Ende Oktober 2008 für den Flugbetrieb geschlossen. Europas größte Fluggesellschaft plant zudem, ihr Angebot in Hamburg bereits bis 2019 deutlich auszubauen.

"In Hamburg fliegen wir im kommenden Jahr 16 Ziele an, 25 werden es wohl im Sommer 2019 sein", sagte Ryanair-Chef O`Leary. Das irische Unternehmen hat zum Winterflugplan zwei Maschinen in Hamburg stationiert und fliegt derzeit 14 Ziele aus der Hansestadt an. Inlandsflüge werden kaum unter den neuen Strecken sein.

"Inlandsflüge sind für uns nicht so interessant. Wir wollen in Deutschland wachsen, aber von Deutschland nach Italien, Spanien, Frankreich, Malta, Zypern, Irland, Großbritannien fliegen", sagte O`Leary.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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