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Tesla-Fabrik: Nabu sieht in neuem Entwurf "Anlass zur Hoffnung"

Archivmeldung vom 20.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tesla: Gewerbegebiet und Baustelle April 2020
Tesla: Gewerbegebiet und Baustelle April 2020

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Landesvorsitzende des Nabu in Brandenburg, Friedhelm Schmitz-Jersch, sieht in neuen Entwürfen für die Tesla-Gigafactory einen "Anlass zur Hoffnung". Das sagte er dem Portal "Business Insider".

Der Nabu-Vorstand nannte dafür zwei konkrete Gründe. Der neue Bauantrag von Tesla mache deutlich, dass die Pfählungen auf dem Baugelände der Fabrik deutlich geringer ausfallen würden als befürchtet. Sowohl die Anzahl als auch die Tiefe der Pfählungen falle geringer aus als erwartet, so Schmitz-Jersch. Insgesamt solle nun lediglich ein Fünftel des Baugebiets "gepfählt" werden.

Bis vor Kurzem hatten Umweltaktivisten in Brandenburg Sorge, dass Tesla für die Gigafactory zahlreiche tiefe Pfähle in den Erdboden rammen und damit das Grundwasser vor Ort gefährden würde. In dem neuen Bauantrag für die Fabrik, der Anfang Juli veröffentlicht wurde, führt Tesla erstmals die Pfählungen auf. "Durch die weniger werdenden Pfählungen ist das Grundwasser vor Ort weniger gefährdet", sagte Schmitz-Jersch. Dafür gebe die geplante Penetrierung des Bodens durch Tesla nicht genug Anlass. Grundsätzlich sei das Grundwasser in Brandenburg und vor allem in der betroffenen Region aber insgesamt ein Sorgenkind, deswegen verstehe er die Sorgen der Umweltaktivisten in Brandenburg, sagte Schmitz-Jersch. Der Nabu-Landeschef begrüßte außerdem eine Verkleinerung der Tesla-Fabrik. "Das ist gut, weil dadurch der Wasserbedarf der Fabrik sinkt. Wir begrüßen das, denn der Wasserverbrauch ist für uns ein entscheidendes Kriterium. Wir werden das auch in Zukunft kritisch begleiten", sagte Schmitz-Jersch dem "Business Insider".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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