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DIHK: Berlin muss für Erhalt von `Made in Germany` kämpfen

Archivmeldung vom 22.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat die Bundesregierung aufgefordert, sich in Brüssel für die Erhaltung der Herkunftsbezeichnung `Made in Germany` stark zu machen. DIHK-Präsident Eric Schweitzer sagte der "Welt": "Das 100 Jahre alte Gütesiegel gerät immer mehr in Gefahr. Nach der EU-Kommission hat jetzt auch der Binnenmarkt-Ausschuss des Europäischen Parlaments für einen Vorschlag gestimmt, der auf eine Aushöhlung der Qualitätsbezeichnung für deutsche Produkte hinausläuft. Jetzt muss die Bundesregierung in der bevorstehenden Abstimmung im EU-Ministerrat alles daran setzen, das Schlimmste zu verhindern".

Künftig solle sich die Herkunftsbezeichnung an Zollvorschriften und nicht mehr wie bisher an Verbrauchersicherheit orientieren, erläuterte Schweitzer: "Damit ist nicht mehr sicher gestellt, dass der Verbraucher auch das bekommt, was er mit `Made in Germany` verbindet: Qualität, Technik, Design und eine Verarbeitung auf höchstem Niveau."

Laut DIHK würde die Pläne aus Brüssel auch zu "deutlich mehr Bürokratie und zu mehr Kosten für die Unternehmen führen, weil die Dokumentationspflichten steigen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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