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45 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Existenz bedroht

Archivmeldung vom 20.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Armut (Symbolbild)
Armut (Symbolbild)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

45 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland sind durch die Coronavirus-Pandemie in ihrer Existenz bedroht. Das zeigt eine Analyse der Mittelstandsberatung Munich Strategy, über die das "Handelsblatt" berichtet.

Schon vor der Pandemie gehörten demnach 35 Prozent des Mittelstands zu den Low Performern. "Die Coronakrise ist Auslöser und Verstärker, nicht aber die Ursache für ihre jetzige Existenznot", sagte Sebastian Theopold, Geschäftsführer von Munich Strategy. Durch die Folgen der Pandemie kommen weitere zehn Prozent an Mittelständlern hinzu, die bisher gesund waren und nun um ihren Fortbestand bangen.

Auch diese "Wackelkandidaten" werden zu potenziellen Übernahmezielen. Besonders betroffen sind Dienstleistung und Handel, hier sind 29 Prozent eigentlich solider Mittelständler durch Corona unverschuldet in Existenznot geraten. Bei den Industriegütern sind es 18 Prozent der Firmen. "Dem Mittelstand steht eine epochale Neuordnung bevor, die mit der umfassendsten Marktbereinigung seit der Weltwirtschaftskrise 1929 einhergeht", warnte Studienleiter Theopold.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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