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Gewerkschaft Verdi nimmt Tengelmann-Chef in die Verantwortung

Archivmeldung vom 17.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Niederlassung München der Kaiser’s Tengelmann AG, 2006
Niederlassung München der Kaiser’s Tengelmann AG, 2006

Foto: Okfm
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft Verdi hat sich gegen eine Ministererlaubnis für die Übernahme der Kaiser's-Tengelmann-Supermärkte durch Edeka ausgesprochen. "Die Anhörung hat gezeigt, dass es alternative Interessenten mit klaren Zusagen gibt. Herr Haub muss in Verantwortung für die 16.000 Beschäftigen diese Angebote endlich ernsthaft prüfen", sagte Verdi-Vorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Der geplante Verkauf an Edeka stehe für die Ausgliederung von Filialen an selbstständige Kaufleute, führe unweigerlich zum Verlust der Tarifbindung, zerstöre den Schutz der Beschäftigten durch Betriebsräte und bedeute die "Zerschlagung des Unternehmens in kleinste Einheiten", erklärte Nutzenberger. Tengelmann und Edeka hatten zuvor bei einer Anhörung im Bundeswirtschaftsministerium für die Übernahme geworben, die zuvor das Bundeskartellamt aus Wettbewerbsgründen untersagt hatte.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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