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Versace steigt in den E-Commerce ein

Archivmeldung vom 20.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Versace Flagshipstore mit Medusa-Flagge in der Via Montenapoleone, Mailand (2007)
Versace Flagshipstore mit Medusa-Flagge in der Via Montenapoleone, Mailand (2007)

Foto: Bahar
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Pünktlich zur Mailänder Modewoche geht Versace mit seinem Geschäft online. Damit will der Vorstandsvorsitzende Gian Giacomo Ferraris neue Zielgruppen erreichen und den Umsatz weiter steigern. "Wir wollen die neue Internet-affine Generation ansprechen", sagt Ferraris dem "Handelsblatt".

Anders als Armani oder Dolce & Gabbana arbeitet das Mailänder Modehaus nicht mit einem externen Modeportal wie Yoox zusammen, sondern hat seinen Auftritt mit Hilfe des deutschen E-Commerce-Spezialisten Netrada intern aufgebaut. "Wir haben uns dazu entschlossen, den Internetauftritt und den Handel intern zu entwickeln, weil wir als historische Marke das Design, das Marketing, den Verkauf und den Kontakt zu unseren Kunden selbst in der Hand haben wollen", erklärt Ferraris die Entscheidung.

Versace ist unter der Führung von Ferraris im vergangenen Jahr mit einem Gewinn von neun Millionen Euro in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Der Umsatz kletterte um 16,4 Prozent auf 340 Millionen Euro. "Wir werden auch in diesem Jahr in allen Märkten gut zweistellig wachsen", prognostiziert Ferraris, der bis 2014 eine halbe Milliarde Euro umsetzen will. Der Online-Handel soll 2013 zunächst ein Prozent des Umsatzes ausmachen, Tendenz steigend. "Im Moment ist der neue Internetauftritt für uns ebenso wichtig für den Verkauf wie als Marketing-Instrument und um Feedback von unseren Kunden zu bekommen", erklärt Ferraris die neue Strategie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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