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Verdienste nach Berufen: Interaktiver Gehaltsvergleich ist online

Archivmeldung vom 27.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Berufswahl hängt von vielen Faktoren ab. Fest steht auf jeden Fall, dass sie maßgeblich die Höhe des künftigen Verdienstes bestimmt. Wer beispielsweise zwischen einer Friseurausbildung und einer Ausbildung in Mechatronik schwankt, sollte wissen, dass vollzeitbeschäftigte Friseurinnen und Friseure im Jahr 2018 im Schnitt 1 813 Euro brutto pro Monat verdienten, während Mechatronikerinnen und Mechatroniker mit durchschnittlich 3 106 Euro fast 1 300 Euro mehr erhielten.

Doch auch innerhalb eines Berufes unterscheiden sich die Verdienste mitunter stark. Einflussfaktoren wie die Branche, die Ausbildung oder die mit dem Alter gewonnene Berufserfahrung spielen ebenfalls eine Rolle. Der neue interaktive Gehaltsvergleich des Statistischen Bundesamtes (Destatis) berücksichtigt solche Faktoren und liefert dadurch individuell zugeschnittene Informationen zu den Verdiensten einzelner Berufe.

Die interaktive Anwendung wurde anhand der Daten der Verdienststrukturerhebung 2018 konzipiert und gibt für individuelle Profile Schätzungen des Bruttomonatsverdienstes aus. So können die Nutzerinnen und Nutzer zum Beispiel sehen, ob sie mit ihrer Ausbildung in einer anderen Branche mehr verdienen würden, oder ob es sich lohnt, eine Meisterprüfung anzustreben. Auch welche Berufswahl besonders vorteilhaft ist oder ob eine langjährige Unternehmenszugehörigkeit angemessen bezahlt wird, können sie mit Hilfe des Gehaltsvergleichs überprüfen. Dazu werden zunächst für Beruf, Branche, Ausbildungsabschluss und andere stellen- und personenbezogenen Merkmale die passenden Ausprägungen ausgewählt. Für das individuelle Profil zeigt die Anwendung dann den geschätzten durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst an.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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