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Bauernpräsident will höhere Preise für Lebensmittel

Archivmeldung vom 28.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Joachim Rukwied Bild: Deutsche Bauernverband (DBV)
Joachim Rukwied Bild: Deutsche Bauernverband (DBV)

In der Debatte um billige Lebensmittel hat sich der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, für eine andere Verteilung der Gewinne ausgesprochen. "Für uns Bauern ist entscheidend, dass mehr Geld auf unseren Höfen ankommt", sagte er der "Bild".

In der Debatte um billige Lebensmittel hat sich der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, für eine andere Verteilung der Gewinn ausgesprochen. "Für uns Bauern ist entscheidend, dass mehr Geld auf unseren Höfen ankommt", sagte er der "Bild". Hier müssten alle in der Kette ihren Teil dazu beitragen bis hin zum Verbraucher. "Unsere hochwertigen Lebensmittel haben einen höheren Preis verdient." Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hatte zuvor in der "Bild am Sonntag" "Ramschpreisen" bei Lebensmitteln den Kampf angesagt. Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU) warnte die neue Bundesregierung dagegen vor immer neuen Vorschriften. "Die Bauern brauchen nicht mehr Verbote und Auflagen, sondern faire Erlöse", sagte sie der "Bild". Über die Ziele herrsche doch Einigkeit in der Gesellschaft: "Mehr Tierwohl, gesunde Nahrungsmittel, mehr Klimaschutz, Biodiversität und gutes Einkommen für unsere Bauern". Aber so wie diese Regierung das angehe, werde das nicht funktionieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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