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Nach Bruch mit Kanye West: Umsatz- und Gewinneinbruch bei Adidas

Archivmeldung vom 10.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Adidas AG Logo
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

„Everything woke goes broke“ ist ein von konservativen US-Amerikanern mittlerweile gern genutzter Ausspruch und beschreibt, was der fränkische Sportriese Adidas gerade durchmacht. Wer im US-Markt Fuß fassen will, muss seit einigen Jahren nicht nur ein hervorragendes Produkt anbieten können, sondern sich vielmehr an das ungeschriebene, eiserne Gesetz der „politischen Korrektheit“ halten – de facto also Rücksicht auf die Gefühle angeblich diskriminierter Minderheiten nehmen bzw. sich bei diesen anbiedern. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Dass dies oftmals gar nicht so leicht ist bzw. manchmal geradezu einem Drahtseilakt gleicht, muss jetzt der Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach erleben. Denn auch er war in Form einer Kooperation mit dem berühmten schwarzen Rapper Kanye West einen teuflischen Pakt mit der „politischen Korrektheit“ eingegangen, nichtsahnend, dass es sich bei diesem um eine tickende Zeitbombe handelt.

Kanye West: „Ich liebe Nazis“

Schon bald schockte der exzentrische Musiker die Marketing-Strategen mit Pro-Trump-Statements und der völlig sachlich richtigen, aber politisch unkorrekten Feststellung, dass es auch Rassismus gegen Weiße gebe – was man ihm, als Schwarzen, noch zähneknirschend durchgehen ließ. Als er dann aber Ende des Jahres seine Fans mit Aussagen wie „Ich mag Hitler“ und „Ich liebe Nazis“ überraschte, war endgültig Schluss mit lustig. Adidas kündigte sämtliche Verträge mit West. Nun steht man vor einem Scherbenhaufen, genauer gesagt auf einem riesigen Berg unverkäuflicher „Yeezy”-Sneakers mit Kanye-West-Design im Wert von rund 471 Millionen Euro.

Gewinn-Einbruch wie seit Jahrzehnten nicht

Vor allem diese Pleite zeichnet verantwortlich dafür, dass der Umsatz des Sportgiganten 2023 voraussichtlich um 1,2 Milliarden Euro sinken wird. Außerdem droht dem Unternehmen erstmals seit Jahrzehnten ein Verlust in Höhe von bis zu 700 Millionen Euro! Hinzu kommt ein – aufgrund des PR-Desasters – mehr als angekratztes Image. Nicht zuletzt bezüglich der von Adidas ach so hoch gehaltenen Konzernwerte wie Nachhaltigkeit und Ressourcen-Schonung sollte man sich nun tatsächlich dafür entscheiden, die Schuhe zu verbrennen.

Politische Korrektheit als Bumerang

Der Fall Adidas/Kanye West stellt ein Musterbeispiel dafür dar, wohin es führen kann, wenn man versucht, ein sendungsbewusstes, politisch korrektes Image zu inszenieren. Mitleid wäre also völlig fehl am Platze, denn Adidas bleibt weiter systemkonform: So fördert es nun u.a. Projekte gegen „Islamophobie“ in Schweden. Aber auch andere Schwergewichte wie Disney, Walmart oder Comcast haben bereits schwere Rückschläge erlitten. Während der Unterhaltungskonzern wegen der von ihm massiv betriebenen LGBTQ-Propaganda nun seinen Sonderstatus – auch in steuerlichen Belangen – in Florida verloren hat, hat der Supermarkt-Gigant nun angekündigt, Ende März sämtliche Geschäfte im Raum Portland, Oregon zu schließen. Die – von Walmart massiv geförderte – linke Klientel hat das Unternehmen hier zur Aufgabe gezwungen. Es gab einfach zu viele Diebstähle. Aber auch Netflix kämpft mit einem massiv einbrechenden Umsatz, seit es damit begonnen hat, weiße durch schwarze Schauspieler zu ersetzen."

Quelle: AUF1.info

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