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Energiepreise bleiben auf Rekordjagd

Archivmeldung vom 24.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Turbulenzen an den weltweiten Energiemärkten treiben die jährlichen Kosten für private Energieverbraucher um mehrere Hundert Euro nach oben. Das ergab die Auswertung eines Verbraucherportals für das "Handelsblatt".

2021 sind die Preise für Strom, Gas und Heizöl demnach so stark gestiegen wie noch nie. Zum Jahreswechsel müssen Millionen Kunden weitere Preiserhöhungen akzeptieren. Seit Jahresbeginn stieg der durchschnittliche Verbraucherpreis für Strom um 18,4 Prozent. Musste ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden (KWh) zu Jahresbeginn noch 1.171 Euro bezahlen, sind es im Dezember 1.386 Euro. Damit hat sich Strom für solch einen repräsentativen Haushalt um 215 Euro pro Jahr verteuert.

Und zum Jahreswechsel wird es noch teurer: Für Januar und Februar 2022 haben schon 280 der rund 800 regionalen Stromversorger in Deutschland Stromerhöhungen von im Schnitt 7,6 Prozent angekündigt. Das bedeutet für den repräsentativen Haushalt Mehrkosten von rund 98 Euro pro Jahr. Bei Gas sieht es nicht besser aus: Aktuell liegen die jährlichen Kosten eines repräsentativen Haushalts mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden bei durchschnittlich 1.704 Euro pro Jahr. Zu Jahresbeginn waren es noch 1.162 Euro. Der Haushalt muss damit 46,6 Prozent mehr bezahlen beziehungsweise 542 Euro. Für Januar und Februar haben bisher 515 der rund 700 Gasversorger Preiserhöhungen angekündigt - von durchschnittlich 23,1 Prozent. Auf den repräsentativen Haushalt kommen damit Mehrkosten von rund 339 Euro pro Jahr zu. In den bisher von Gaspreiserhöhungen betroffenen Gebieten liegen knapp 32 Millionen Haushalte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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