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Aktionäre kritisieren Thyssenkrupp-Management

Archivmeldung vom 22.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Angesichts der dramatischen Situation beim Essener Industriekonzern Thyssenkrupp kommt Kritik am Management von Aktionärsseite. "Ich kann bisher nicht erkennen, warum der Führungswechsel bei Thyssenkrupp nötig war", sagte Thomas Hechtfischer, Geschäftsführer bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Anstatt echte Impulse zu geben, setzt Martina Merz doch nur die Strategie von Guido Kerkhoff fort."

Bei der Restrukturierung mache sie weder mehr Tempo noch gehe sie konsequenter vor, kritisierte der Aktionärsvertreter: "Das Ausscheiden von Herrn Kerkhoff kostet den Konzern damit nur unnötig mehr als sechs Millionen Euro." Als nachvollziehbar bewertete Hechtfischer dagegen den Verzicht auf eine Dividende: "Wir stehen seit jeher auf dem Standpunkt, dass eine Ausschüttung an die Aktionäre auch verdient sein muss. Und das ist sie angesichts der dramatischen Zahlen bei Thyssenkrupp nicht." Noch verfüge der Konzern zwar über genügend Liquidität, "aber angesichts des negativen Cashflows ist klar, dass das nicht ewig weitergeht".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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