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Familienunternehmen Schörghuber will Lachszucht ausbauen

Archivmeldung vom 27.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der Schörghuber Unternehmensgruppe in der Denninger Straße
Zentrale der Schörghuber Unternehmensgruppe in der Denninger Straße

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Trotz Verlusten will das Familienunternehmen Schörghuber weiter in das neu aufgebaute Geschäft mit Lachs investieren. "Wir wollen und müssen größer werden, auch durch Kooperationen und Übernahmen", sagte Vorstandschef Klaus Naeve dem "Handelsblatt".

Schörghuber hat in den vergangenen Jahren das neue Geschäftsfeld "Seafood" in Chile aufgebaut. Der Ausbau des eher exotischen Bereichs hat einen strategischen Grund. "Damit diversifizieren wir den Konzern", sagte Eigentümerin Alexandra Schörghuber dem "Handelsblatt". "Es ist ein anderer Währungsraum, eine andere Region und ein völlig anderes Geschäft."

Bisher stand das Unternehmen auf den drei Säulen Getränke, Bau und Immobilien sowie Hotels. Doch Unternehmerin Schörghuber ist überzeugt, dass sich die Lachszucht lohnen wird. "Die Menschheit braucht Proteine und Lachs ist ein sehr guter und günstiger Proteinlieferant." Dieses Jahr werde die Sparte noch einmal einen Verlust hinnehmen müssen, sagt Vorstandschef Naeve. Details nannte er aber nicht.

"Erst haben die Hafenarbeiter in Chile gestreikt, dann konnte der Fisch wegen des Wintereinbruchs in Nordamerika nicht ausgeliefert werden. Da fehlen uns zweieinhalb Monate." Kommendes Jahr sei jedoch Schluss mit den roten Zahlen: "Wir werden mit unserer Lachszucht noch sehr viel Freude haben."

Die Familie Schörghuber zieht schon seit mehr als zehn Jahren in großem Stil in Chile Lachse auf. 2013 erzielte die Division "Seafood" mit knapp 1.600 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 174 Millionen Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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