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Stromkunden müssen offenbar 600 Million Euro zu viel zahlen

Archivmeldung vom 31.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Verbraucher werden im kommenden Jahr offenbar rund 600 Millionen Euro zu viel für Strom bezahlen müssen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, geht dies aus einer neuen Strompreis-Studie im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion hervor.

Hintergrund sind demnach die von rund 430 Versorgern angekündigten Preiserhöhungen im Durchschnitt von 1,5 Cent pro Kilowattstunde. Die angeführten höheren Beschaffungskosten ließen aber nur eine Preissteigerung von einem Cent pro Kilowattstunde zu, heißt es in der Marktanalyse des Leverkusener Energie-Fachmanns Gunnar Harms. Hochgerechnet auf den Strombedarf aller Haushalte mit insgesamt 120 Milliarden Kilowattstunden im Jahr "ergibt sich ein Betrag von circa 600 Millionen Euro, der von den Unternehmen insgesamt zu viel vereinnahmt wird".

Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Sinken die Beschaffungskosten wie in den letzten Jahren, geben die Energieversorger das nicht oder nur unzureichend an ihre privaten Endkunden weiter." Würden sie dagegen steigen, "legen die Versorger noch ordentlich einen Schnaps oben drauf". Mit dem Wechsel des Anbieters könne man unter Umständen "eine Menge Geld sparen".

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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