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Verdi-Chef Bsirske: Nullrunde für die Länderbeschäftigten wäre eine Kampfansage

Archivmeldung vom 15.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank Bsirske Bild: ver.di
Frank Bsirske Bild: ver.di

Der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, hat sich für höhere Löhne bei den Beschäftigten der Länder ausgesprochen und damit die Forderung des Verhandlungsführers der Arbeitgeber, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring, nach einer Nullrunde zurückgewiesen.

Der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" sagte Bsirske: "Wenn Herr Möllring das mit der Nullrunde tatsächlich ernst meinen sollte, wäre das natürlich eine Kampfansage an uns und die Beschäftigten der Länder. Allerdings halte ich die Aussagen von Herrn Möllring eher für verbale Kraftmeierei." Dazu genüge laut Bsirske ein Blick auf den niedersächsischen Haushalt: "Da sehen Sie, dass die Personalkosten für 2011 nicht mehr, wie ursprünglich eingebracht, um 0,5 Prozent steigen sollen, sondern auf 1,9 Prozent angehoben wurden. Das ist nicht unbedingt ein Signal dafür, dass Herr Möllring tatsächlich mit einer Nullrunde rechnet." Die Tarifverhandlungen für die Länderbeschäftigten beginnen im Dezember. Verdi will Mitte Dezember über eine konkrete Forderung entscheiden. 

Quelle: Rheinische Post

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