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Focus: Bierkartell soll schnell zahlen

Archivmeldung vom 30.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Kunstzirkus / pixelio.de
Bild: Kunstzirkus / pixelio.de

Im Verfahren gegen das mutmaßlich größte Bierkartell Deutschlands drohen erste Bußgeldbescheide. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Demnach teilte das Bundeskartellamt am vergangenen Dienstag den verdächtigten Konzernen in einem Schreiben mit, dass sie ihre Premium-Biere zwischen 2006 und 2009 hierzulande zu teuer verkauft haben sollen.

Deshalb forderten die Wettbewerbshüter die Firmen auf, die "tatbezogenen Umsatzerlöse mit Ihren `Marken` und den gesamten Konzernumsatz für den Untersuchungszeitraum" anzugeben. Zugleich bot die Kartellbehörde über ein sogenanntes Settlement ein "einvernehmliches Verfahrensende" an. Sollten die Konzerne zustimmen, erhalten sie laut dem Bericht einen zehnprozentigen Bußgeldrabatt. Insgesamt drohen den Bierbrauern Strafen in dreistelliger Millionenhöhe. Die Kartellermittlungen gegen ein Dutzend große Bierbrauer drehen sich um etwaige illegale Absprachen bei bundesweiten Preisaufschlägen für Fassbier 2006 und Flaschenbier 2008.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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