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Merck-Chef Karl-Ludwig Kley: Pharma-Konzern Merck stehen noch weitere Einschnitte bevor

Archivmeldung vom 16.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karl-Ludwig Kley Vorsitzender
Karl-Ludwig Kley Vorsitzender

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Lizenz: CC-BY-SA-3.0
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Die Umbauarbeiten beim Darmstädter Pharma- und Chemieunternehmen Merck gehen weiter. Der Dax-Konzern hat bereits angekündigt, 600 Stellen in der Schweiz und 1.100 Arbeitsplätze in Deutschland zu streichen. Doch das waren noch nicht alle Abbaumaßnahmen. "Das ist ein kontinuierlicher Prozess, der noch einige Zeit andauern wird. Zumal wir in einer Reihe von Ländern noch gar keine Vereinbarungen getroffen haben", sagte Merck-Chef Karl-Ludwig Kley im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 11/2012, EVT 18. Oktober).

Kley hat Anfang des Jahres das Effizienzprogramm "Fit für 2018" aufgelegt und will damit ab 2014 im Konzern jährlich 300 Millionen Euro an Kosten einsparen.

Bei der Neuaufstellung der Pharma-Sparte sieht Kley erste Fortschritte. Im Fokus steht die Umorganisation der Forschung und Entwicklung, die als wenig effizient gilt. Vor allem in den frühen klinischen Phasen will Merck-Chef Kley die Pipeline künftig besser auffüllen. Das könne durch eigene Projekte, Einlizenzierung und Kooperation geschehen. "Da konnten wir in jüngster Zeit fünf interessante Vereinbarungen abschließen, wir sind also auf dem richtigen Weg", sagte Kley gegenüber 'Capital'.

Quelle: Capital, G+J Wirtschaftsmedien (ots)

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