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Deutsche Bank beschließt organisatorische und personelle Neuordnung

Archivmeldung vom 19.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main; im Volksmund werden die beiden Hochhäuser auch als „Soll und Haben“ bezeichnet.
Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main; im Volksmund werden die beiden Hochhäuser auch als „Soll und Haben“ bezeichnet.

Foto: Jürgen Matern
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Deutsche Bank hat eine umfassende organisatorische und personelle Neuordnung beschlossen. So sollen die Konzernsparten neu zugeschnitten werden und die Führungsgremien neu geordnet werden, teilte das Unternehmen nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Sonntag mit.

Damit soll dem Finanzinstitut zufolge die Komplexität im Management der Bank verringert werden. Im Mittelpunkt der Neuorganisation stehe der bisherige Unternehmensbereich Corporate Banking & Securities (CB&S), der in zwei Bereiche aufgeteilt werde. Mit Wirkung zum 1. Januar 2016 soll in der neuen Unternehmenskunden- und Investmentbank (Corporate & Investment Banking) die Unternehmensfinanzierung (Corporate Finance) und die Transaktionsbank (Global Transaction Banking) aufgehen.

Die Handelsaktivitäten aus CB&S sollen im neuen Unternehmensbereich Globale Märkte (Global Markets) zusammengefasst werden. Die Bezeichnung CB&S werde aufgegeben. Zudem sollen ab dem kommenden Jahr alle vier Unternehmensbereiche direkt im Vorstand vertreten sein. Der dann auf zehn Mitglieder erweiterte Vorstand werde durch vier Generalbevollmächtigte ergänzt. Die Deutsche Bank hatte in der vergangenen Woche eine Gewinnwarnung für das dritte Quartal herausgegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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