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Aktionärsschützer: "Wirecard muss aus dem Dax geschmissen werden"

Archivmeldung vom 02.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Verlust, Crash, Einbruch, Börse, Konjunktur und Insolvenz (Symbolbild)
Verlust, Crash, Einbruch, Börse, Konjunktur und Insolvenz (Symbolbild)

Bild: Hildegard Armbruster / pixelio.de

Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz fordert den zügigen Rauswurf des in einem Bilanzskandal verstrickten Zahlungsdienstleisters Wirecard aus dem Dax.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW): "Wirecard muss jetzt definitiv aus dem Dax geschmissen werden. Andere Indizes wie der EuroStoxx haben bereits gehandelt und mit dem Insolvenzantrag Wirecard verabschiedet. Wir brauchen keinen Untoten und kein Mahnmal im Dax." Das tue dem Standort, der Börse und dem Dax nicht gut.

Ein Börsen-Aus im September, wenn die nächste Überprüfung der Dax-Zusammensetzung ansteht, ist für Tüngler zu spät. "Die Börse kann jetzt nicht an ihrem Regelwerk festhalten, sondern muss reagieren - zum Schutz anderer Unternehmen und der Aktienkultur." Für den Aktionärsschützer sollten im Dax "gute Unternehmen sein und nicht die, die pleite sind oder betrogen haben".

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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