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Die Freien Brauer fordern finanzielle Unterstützung für Gesellschafterbrauereien in Corona-Krise

Archivmeldung vom 10.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Brauerei (Symbolbild)
Brauerei (Symbolbild)

Bild: Rolf Wenkel / pixelio.de

Der Werteverbund Die Freien Brauer, in dem 46 führende, unabhängige Familienbrauereien organisiert sind, richtet sich mit einer deutlichen Forderung nach Finanzhilfen in einem offenen Brief an die Politik.

Die mittelständischen Brauereien begrüßen die angekündigten Finanzmittel für die Gastronomie während des November-Lockdowns, prangern aber gleichzeitig an, dass diese Ankündigung nur für die Gastronomie, aber nicht die mittelbar Betroffenen, also die Brauerei-Partner der Gastwirte und Barchefs, gelten. Die Freien Brauer fühlen sich von der Politik vergessen und appellieren, nicht nur das erste Glied der Lieferkette zu berücksichtigen. Gerade mittelständische Familienbrauereien, die zur Wertegemeinschaft gehören, sind überdurchschnittlich partnerschaftlich in der Gastronomie engagiert, und bilden zusammen mit dem Getränkefachgroßhandel ein wichtiges Rückgrat der Gastronomie.

"Wir fordern politische Entscheider auf nationaler Ebene auf, die Entscheidung bezüglich der wirtschaftlichen Unterstützung auf alle Lieferpartner der Gastronomie völlig unabhängig vom Geschäftsanteil gastronomischer Umsätze auszudehnen und somit allen Brauereien für ihren Gastronomieanteil die 75 %-ige Umsatzerstattung zu gewähren", wendet sich Jürgen Keipp, Geschäftsführer der Freien Brauer, an die Politik. Er liefert im offenen Brief die Gründe: "Gerade die mittelständischen Familienbrauereien, die zur Wertegemeinschaft gehören, sind überdurchschnittlich partnerschaftlich in der Gastronomie engagiert und in den Monaten der Pandemie überdurchschnittlich solidarisch mit ihren gastronomischen Partnern umgegangen. Wir werden dies auch weiterhin tun. Nur, bei allem Verständnis für die verabschiedeten Maßnahmen, halten wir die fehlende Unterstützung durch die Politik für unsere direkt betroffene Branche für nicht akzeptabel." Der Werteverbund reiht sich damit in die Appelle der anderen betroffenen Branchenverbände aus Brauwirtschaft und Getränkehandel ein.

Quelle: Die Freien Brauer GmbH & Co. KG (ots)

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