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Energiekrise: Schon zwei deutsche Stromanbieter sind pleite

Archivmeldung vom 21.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Die sich schon lange anbahnende Energiekrise wird immer konkreter. Nachdem bereits ein kalorisches Kraftwerk wegen des Kohlemangels abgeschaltet werden musste (Wochenblick berichtete) und sich die Gaspreise auf einem Rekordhoch befinden, sind auch die Strompreise außer Kontrolle geraten. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Jetzt mussten kurz nacheinander schon zwei deutsche Stromanbieter aufgeben. Sie konnten auf Grund der Marktsituation ihre Verträge nicht mehr einhalten. Wegen der aktuellen Lage muss man mit weiteren Insolvenzen von Energieanbietern rechnen.

Hamburger Öko-Stromanbieter gibt auf

Die in Hamburg ansässige Firma „Smiling Green Energy“ hat sich darauf spezialisiert ihren Kunden Energiepakete aus Ökostrom zu verkaufen. Doch man kann die Verträge nicht mehr einhalten. Die aktuellen Preise auf dem „Spot-Markt“, also der tagesaktuellen Energiebörse, sind einfach viel zu hoch. Damit ist die Marke „Natürlich-grün-Strom“ Geschichte. Das Insolvenzverfahren läuft.

Brandenburger Otima Energie ist bankrott

Erst vor kurzem hatte Otima Energie AG aus Brandenburg den Bankrott erklären müssen. Diese Firma belieferte vor allem öffentliche Auftraggeber und Großkunden aus der Industrie mit Strom und Erdgas. Auch hier wurde das Unternehmen vom Preisschock auf den Märkten tödlich getroffen. Abseits der enormen Preise gab Otima auch an, dass man wegen der Knappheit Probleme gehabt habe, überhaupt noch genügend Strompakete am Markt einkaufen zu können. Auch die Vorauskasse- und Sicherheitsleistungen, die man zu zahlen gehabt habe, wären in letzter Zeit zu stark gestiegen. Durch die volatile Situation wollen sich eben alle absichern. Viele schlechter aufgestellte Firmen können da nicht mehr mithalten."

Quelle: Wochenblick

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