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vbm: Tagesstreiks am Mittwoch und Donnerstag kosten Unternehmen rund 46 Millionen Euro

Archivmeldung vom 02.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Q.pictures / pixelio.de
Bild: Q.pictures / pixelio.de

Die Tagesstreiks der IG Metall am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche kosten die betroffenen Unternehmen der bayerischen Metall- und Elektroindustrie rund 46 Millionen Euro. Das geht aus Schätzungen des vbm - Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. auf Grundlage von Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft hervor.

Dabei handelt es sich um die direkten Kosten durch Umsatzverluste - weitere Fernwirkungen, wie zum Beispiel Kosten durch Lieferverzögerungen, sind darin noch nicht enthalten. "Für Freitag werden höhere Kosten erwartet, da die Automobilindustrie bestreikt wird. Daher werden die Gesamtkosten für die Tagesstreiks in dieser Woche noch deutlich höher ausfallen", erklärt vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

"Die IG Metall nimmt mit den 24-stündigen Streiks immense Schäden für Unternehmen, Volkswirtschaft und Standort offenbar billigend in Kauf", kritisiert Brossardt und fordert die Gewerkschaft zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf. "Wir brauchen einen wirtschaftlich tragbaren Kompromiss - das ist nicht nur im Sinne der Unternehmen, sondern auch im Sinne der Arbeitnehmer und des Standorts. Tagesstreiks sind eine unnötige Eskalation und bringen uns einem Abschluss keinen Schritt näher."

Weitere Informationen: www.metalltarifrunde2018.de

Quelle: VBM - Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. (ots)

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