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Ex-UBS-Chef Peter Kurer warnt vor US-Justiz

Archivmeldung vom 02.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: flickr.com/sfalkow
Bild: flickr.com/sfalkow

Peter Kurer, ehemaliger Präsident des Verwaltungsrates der Schweizer Großbank UBS, warnt vor dem US-Rechtssystem: "Gefährdet sind alle superprofitablen Unternehmen wie etwa Ölgesellschaften und Pharmariesen. Allein im vergangenen Oktober, in einem einzigen Monat, haben die USA 24 Milliarden Dollar Bußen an Großunternehmen verteilt", sagte Kurer im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit".

Kurer macht eine Entwicklung aus, die ihm Sorge bereitet: "Amerika scheint immer weniger Respekt vor anderen Rechtssystemen zu haben. Auch die Vorrangigkeit des internationalen Rechts akzeptiert es meistens nicht mehr."

Der Jurist, der in Zürich und Chicago studiert hat, sagte, europäische Unternehmen seien oft schlecht vorbereitet auf eine Auseinandersetzung mit der US-Justiz: "Viele kontinentaleuropäische Anwälte sind zu unbedarft und naiv im Umgang mit dem amerikanischen Rechtssystem."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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