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Deutsche Bank warnt vor Geldanlage in Russland

Archivmeldung vom 18.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutsche-Bank-Zentrale: 28 Mrd. Euro auf Irrwegen.
Deutsche-Bank-Zentrale: 28 Mrd. Euro auf Irrwegen.

Bild: db.com)

Die Deutsche Bank warnt vor Geldanlagen in Russland. Die USA könnten ihre Sanktionen jederzeit verschärfen, schrieb Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden, in einem Investorenbrief am Dienstag. Außerdem habe die EU ihre Handels- und Investitionsbeschränkungen gerade erst verlängert.

Die russische Zentralbank hatte letzte Woche den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 7,75 Prozent angehoben, was offenbar auch die Deutsche Bank überraschte. Denn Russlands Inflationsrate lag im November mit 3,8 Prozent um 0,2 Prozentpunkte unter deren Zielwert. "Die Währungshüter scheinen einem Anziehen der Teuerung wegen der Mehrwertsteuererhöhung von 18 auf 20 Prozent im Januar vorgreifen zu wollen", schrieb Stephan dazu. Von steigenden Zinsen könnte der Rubel profitieren und bis Ende 2019 rechnet die Deutsche Bank gegenüber dem Euro mit einer Aufwertung. "Dennoch rate ich weiterhin von Anlagen in Russland ab", so Stephan.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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