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Airbus will Boeing 2017 überholen

Archivmeldung vom 14.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Im Konkurrenzkampf der Flugzeugkonzerne werden nach Ansicht von Airbus-Chef Fabrice Bregier ab 2017/2018 die Europäer zum weltgrößten Hersteller aufsteigen. Zwar habe Boeing derzeit durch die Fertigung des Dreamliners die Führung. Doch würde Airbus durch das neue Modell A320Neo und das neue Langstreckenmodell A350 die Fertigung hochfahren, sagte Bregier in einem Interview mit der "Welt am Sonntag". "2017/2018 werden wir deshalb auch bei den Auslieferungen wieder in Führung gehen können."

Der Airbus-Chef verwies auf Branchenspekulationen, dass Boeing seine 767-Reihe und den Jumbo-Jet 747-8 aufgeben dürfte. Als größte Sorge bezeichnete der Franzose die Einstellung von Airbus zu Herausforderungen. "Wenn man erfolgreich ist, kann man sich sehr schnell sicher fühlen und arrogant werden. Das kann zu Problemen führen. Deshalb müssen wir versuchen, bescheiden zu bleiben", sagte der Airbus-Chef.

Airbus werde in diesem Jahr über 600 Flugzeuge ausliefern und im nächsten Jahr noch einige mehr. Auch bei den Bestellungen, wo die Europäer bereits Boeing übertreffen, werde Airbus das schon angehobene Ziel von netto 1.000 Flugzeugen übertreffen. "2013 wird ein exzellentes Jahr für Airbus", sagte Brevier.

Er äußerte Kritik am Komfort im Boeing-Konkurrenzmodell 787 Dreamliner. Er habe eine Kabine mit neun Sitzen in einer Reihe gesehen. "Für mich steht danach fest, dass ich als Passagier nicht zwölf Stunden lang da drin sitzen möchte." Zu den Technikproblemen des Dreamliner sagte Bregier: "Von meinem Team erwarte ich, dass die Indienststellung der A350 viel glatter verläuft."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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