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Post-Paket-Chef Gerdes hat keine Angst vor Amazon

Archivmeldung vom 22.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Deutsche Post sieht trotz des starken Wachstums des US-Logistikers Amazon im Paketgeschäft keinen Grund zur Sorge vor allzu starker Konkurrenz. "Würden wir Angst vor Amazon haben, hätten wir etwas falsch gemacht. Aber das haben wir nicht, wir wachsen weiter", sagte der für das Brief- und Paketgeschäft zuständige Post-Vorstand Jürgen Gerdes dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Gerdes verwies außerdem darauf, dass mancher vom Wettbewerber angekündigte Online-Shop auf sich warten ließe. "Was Amazon Fresh in Deutschland anbelangt, kenne ich bisher nur Ankündigungen, frische Lebensmittel liefern zu wollen", sagte Gerdes. Die Post würde das mit ihrem eigenen Online-Shop Allyouneed Fresh schon seit längerem anbieten. Der Shop sei 2016 um 70 Prozent gewachsen. Gerdes verwies auch darauf, dass Amazon wichtiger Post-Kunde und Partner sei. Und das auch beim stundenweisen Zustelldienst Amazon Prime. "Viele verknüpfen das Thema schnelle Lieferung mit dem Amazon-Prime-Produkt. Das wäre ohne uns gar nicht flächendeckend möglich", sagte Gerdes dem Nachrichtenmagazin.

Die Deutsche Post hatte im November ein Rekordjahr für 2016 in Aussicht gestellt. Der Handelsverband Deutschland rechnet bis Ende des Jahres mit einem Anstieg des Online-Handels um elf Prozent auf insgesamt 44 Milliarden Euro Umsatz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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