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Debitkarten sorgen weiter für Akzeptanzprobleme

Archivmeldung vom 19.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Mehrere große Direktbanken in Deutschland haben ihre Kunden mit reinen Debitkarten der Kreditkartenfirmen Visa und Mastercard ausgestattet - doch an der Kasse bekommen viele Verbraucher damit offenbar weiter Probleme.

"Viele berichten davon, dass ihre Debitkarte im Geschäft nicht akzeptiert wird oder sie im Supermarkt kein Bargeld mit der Karte abheben können", sagte Ramona Pop, Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbands, dem "Spiegel".

Gleich mehrere Banken haben die Debitkarten mit den Logos der US-Konzerne zu ihren kostenlosen Topprodukten erklärt, bei manchen Mietwagenstationen, Behörden oder Händlern können Kunden mit den Karten aber nicht zahlen. So schätzt das Handelsinstitut EHI, dass zwischen 150.000 und 200.000 Händler in Deutschland die Karten der US-Konzerne nicht akzeptieren wollen. "Offenbar funktionieren die neuen Debitkarten nicht so, wie viele Verbraucherinnen und Verbraucher sich das wünschen", sagte Stephanie Heise, Bereichsleiterin für Verbraucherfinanzen bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, die bislang mehr als 140 Beschwerden von Betroffenen zählt. Die Kreditkartenfirmen wollen dafür sorgen, dass ihre Karten noch häufiger akzeptiert werden: So möchte der Zahlungsdienstleister Visa in diesem Geschäftsjahr bis zu zwölf Millionen Euro in die Hand nehmen, um die Zahl der Akzeptanzstellen auszubauen. Mastercard-Deutschlandchef Peter Robejsek sagte, man arbeite daran, kleinere Händler zur Akzeptanz der Karten zu bewegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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