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Zeitung: Bobby-Car-Hersteller Simba-Dickie will Märklin übernehmen

Archivmeldung vom 14.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Firma Märklin
Logo der Firma Märklin

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bobby-Car-Hersteller Simba-Dickie will den Modelleisenbahner Märklin übernehmen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, verhandelt die Fürther Simba-Dickie-Gruppe exklusiv mit dem früheren Märklin-Insolvenzverwalter Michael Pluta. Eine Absichtserklärung über den Kauf sei bereits unterschrieben, zitiert das Blatt eine Firmensprecherin. Simba-Dickie-Inhaber Michael Sieber sagte der Zeitung, er rechne mit einem Abschluss der Übernahmegespräche im Februar oder März 2013. Über einen möglichen Kaufpreis ist noch nichts bekannt.

Manager des Familienunternehmens nehmen in diesen Tagen Einsicht in die Märklin-Bilanzen. Ziel sei es, die Marke sowohl für Kinder, als auch für Sammler von Modelleisenbahnen wieder attraktiv zu machen, so Sieber. Märklin ging 2009 in die Insolvenz, schaffte dann jedoch die Sanierung aus eigener Kraft. Das Unternehmen gehört seither vorwiegend den Gläubigerbanken Goldman Sachs, BW-Bank und Kreissparkasse Göppingen. Am Stammsitz Göppingen und im ungarischen Györ arbeiten gut 900 Menschen. 2011 lag der Umsatz bei 109 Millionen Euro.

Die Simba-Dickie-Gruppe ist Deutschlands größter Spielwarenhersteller. Zu dem Familienunternehmen (3.700 Beschäftigte, 640 Millionen Euro Umsatz 2011) gehört ein Dutzend bekannte Spielzeugmarken wie BIG (Bobby-Car), Schuco (Modellfahrzeuge), sowie ausländische Marken wie Smoby.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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