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Wettbewerber kritisieren Telekom-Plan eines "Vertriebsgipfels"

Archivmeldung vom 22.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Deutsche Telekom kassiert heftige Kritik für ihren Plan, mit Wettbewerbern einen "Vertriebsgipfel" gegen den "Provisionswettlauf" in der Branche zu organisieren. "Wenn die Telekom mit Wettbewerbern Preise für Vertriebspartner festlegen will, dann wäre das eine Absprache am Rande des Kartellrechtes", sagte der Geschäftsführer des VATM, Jürgen Grützner, der "Rheinischen Post".

Im Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten sind alle relevanten Wettbewerber wie Vodafone oder Hansenet vertreten. Kartellähnliche Absprachen, so Grützner, "darf es nicht geben". Ähnlich äußerte sich Stephan Albers, Geschäftsführer des Verbandes Breko, in dem  vorrangig kleinere DSL-Anbieter mit eigenen Netzen vertreten sind. "Der Telekom-Plan bringt nichts und widerspricht dem Kartellrecht. Jeder Anbieter muss selber schauen, dass er fragwürdige Vertriebsmethoden nicht mit zuviel Geld provoziert." Die Telekom hatte argumentiert, dass hohe Vertriebsprovisionen von bis zu 600 Euro für einen Kunden Vertriebsfirmen motivieren könnten, illegal beschaffte Datensätze zu kaufen und zu nutzen.

Quelle: Rheinische Post

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