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Umfrage: Bundesbürger haben Sorgen vor transatlantischem Wirtschaftsstreit

Archivmeldung vom 19.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: low500 / pixelio.de
Bild: low500 / pixelio.de

Handelsbarrieren, Zölle, Protektionismus - viele Bundesbürger sind besorgt darüber, dass es unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump zu einem transatlantischen Wirtschaftsstreit kommen könnte. So meinen immerhin 60 Prozent der Bundesbürger, dass entsprechende protektionistische Maßnahmen den deutschen Unternehmen, ihren Marken und der Volkswirtschaft sehr schaden würden. Und 62 Prozent befürchten, dass der weltweite Wohlstand durch Importsperren zurückginge. Das sind zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage der weltweit tätigen Markenberatung Prophet zum Thema "Nach der US-Wahl: Bedroht eine protektionistische Handelspolitik deutsche Marken und Arbeitsplätze?", zu der im November dieses Jahres 1.000 Erwachsene in Deutschland repräsentativ befragt wurden.

Allerdings sind 86 Prozent der Bundesbürger überzeugt, dass starke deutsche Marken wie adidas, BMW oder Bosch weltweit so relevant sind, dass sie trotz protektionistischer Aktionen auch in den USA weiter guten Absatz fänden. 60 Prozent der Befragten meinen, dass entsprechende Drohungen reiner Populismus seien und sich die Zeit nicht zurückdrehen lasse. Wegen der besonderen Qualität deutscher Produkte und der weltweiten Bedeutung deutscher Marken sieht die Mehrheit der Befragten den eigenen Arbeitsplatz nicht sonderlich bedroht.

"Starke Marken verschaffen den Menschen, die mit ihnen beruflich verbunden sind, ein gutes Gefühl. Die Beschäftigten sehen sich bei einem Arbeitgeber, der kundenorientierte, relevante Produkte herstellt, sicherer und so haben sie mehr Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit ihres Arbeitsplatzes", bewertet der Berliner Prophet-Partner Tobias Bärschneider die Ergebnisse der Umfrage: "Für eine sehr exportabhängige Wirtschaft wie Deutschland sind solche global relevanten Marken wichtig, sie stehen auch für das Vertrauen in unsere Volkswirtschaft."

Die weltweit tätige Unternehmensberatung Prophet hat kürzlich die Ergebnisse des "Prophet Brand Relevance Index" veröffentlicht, dem ersten Markenranking, das die Markenrelevanz aus Konsumentensicht beurteilt. Dazu wurden in Deutschland mehr als 10.000 Verbraucher zu über 250 Marken befragt, die 95+ % der Haushaltsausgaben repräsentieren.

Unter folgendem Link finden Sie einen exklusiven Beitrag zum Thema Markenrelevanz sowie die Umfrageergebnisse aus Deutschland zum Thema "Bedroht eine protektionistische Handelspolitik deutsche Marken und Arbeitsplätze?": http://ots.de/LgbZP

Quelle: Prophet (ots)

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