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Studie: Schwellenländer sind Neuland für viele deutsche Firmen

Archivmeldung vom 04.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Länder nach Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf, 2006
Länder nach Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf, 2006

Foto: Bamse
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Wachstum in Europa bleibt schwach und Schwellenländer gewinnen stark an Bedeutung für deutsche Unternehmen. Doch viele Firmen drohen hinter ihrem Potenzial zurückzubleiben. Das legen die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger nahe, die der "Welt" exklusiv vorliegt. "Nur eine von vier Firmen gibt an, die Kundenbedürfnisse in den Schwellenländern im Detail zu kennen", sagte Oliver Knapp, Partner bei Roland Berger. "Sie laufen damit Risiko, Produkte zu entwickeln, die vor Ort gar nicht nachgefragt werden."

Kunden in ärmeren Nationen fragen in der Regel andere Produkte nach als Kunden in stark entwickelten Industrienationen. Wichtig ist insbesondere, dass der Preis stimmt und die Geräte robust und leicht zu bedienen sind. Nicht alle Unternehmen lassen sich entschlossen auf die neuen Märkte ein, wie die Studie von Roland Berger zeigt.

Nur ein Viertel der befragten Finanzexperten erklärt, die Unternehmen könnten erfolgreich Produkte im unteren bis mittleren Technologiesegment entwickeln. Nur acht Prozent geben an, das Potenzial auszunutzen. "Es gibt hier nach wie vor großen Handlungsbedarf", urteilt Unternehmensberater Knapp.

Die Unternehmen fühlen sich nach wie vor ihren traditionellen Kunden in etablierten Märkten näher. Zwei von drei Unternehmen geben an, ein "tiefes Verständnis" für die Produkteigenschaften zu haben, die Kunden in Europa, Nordamerika und Japan erwarten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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