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Studie: "Homeoffice" bedeutet oft längere Arbeitszeit

Archivmeldung vom 11.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Martin Moritz/pixelio.de
Bild: Martin Moritz/pixelio.de

Das sogenannte "Homeoffice" führt besonders häufig zu mehr und oft unbezahlten Überstunden. Das ist das Ergebnis einer Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bei privaten Unternehmen mit über 50 Beschäftigten.

Rund 65 Prozent der Beschäftigten, die zu Hause arbeiten und Überstunden machen, bekommen diese nicht oder nur teilweise ausgeglichen. "Damit wäre Heimarbeit in vielen Fällen gar keine Abkehr von der Präsenz im Betrieb, sondern lediglich eine Verlängerung der Arbeitszeit", zitiert der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe die IAB-Forscher.

Rund ein Fünftel der Beschäftigten in mittleren und großen Unternehmen hat zumindest gelegentlich die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Etwa 30 Prozent der Betriebe gaben an, Homeoffice anzubieten. Das Angebot betrifft auch 30 Prozent aller Angestellten, aber nur 2 Prozent aller Arbeiter in Mittel- und Großbetrieben. Zugleich zeigen Auswertungen des Sozio-oekonomischen Panels, dass jene, die über Heimarbeit von Mitarbeitern entscheiden, oft selbst zu Hause arbeiten – wenn auch zusätzlich zu ihrer Arbeit im Büro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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