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Studie: Wohlstand in Deutschland stagniert seit 20 Jahren

Archivmeldung vom 18.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Die deutsche Wirtschaft ist zwischen 1991 und 2016 um 40 Prozent gewachsen: Weit hinter diesem Wert zurück bleibt der Wohlstand mit plus 6,4 Prozent. "Das gesamtwirtschaftliche Wohlfahrtsniveau befand sich Ende 2016 nur auf dem gleichen Stand wie Mitte der 1990er Jahre", heißt es in einer Analyse, die das gewerkschaftliche IMK Institut anfertigen ließ und über die der "Tagesspiegel" berichtet.

Hauptgrund für das relativ schwache Abschneiden bei der Wohlfahrtsentwicklung sei der "deutliche Anstieg der Einkommensungleichheit vor allen in den 2000er Jahren". Damals stagnierten die Reallöhne, während Kapital- und Unternehmenseinkommen stark zunahmen. Der "Nationale Wohlfahrtsindex" berücksichtigt einen breiten Kreis an Komponenten zur Ermittlung der Wirtschaftsentwicklung: Die Verteilung der Einkommen und ihre Auswirkung auf den privaten Konsum wird hier ebenso berücksichtigt wie Ressourcenverbrauch und überhaupt Umweltbelastungen oder auch Schäden durch Verkehrsunfälle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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