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Genossenschaftsbanken lehnen Obergrenze für Dispo-Zinsen ab

Archivmeldung vom 17.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
BVR-Präsident Uwe Fröhlich: Bild: Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
BVR-Präsident Uwe Fröhlich: Bild: Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

Die Genossenschaftsbanken lehnen eine staatliche Obergrenze für Dispo-Zinsen ab. Zu "Bild" sagte Uwe Fröhlich, Chef der Bundesverbands der Volksbanken und Raiffeisenbanken: "Dafür gibt es keinen Grund. Eingriffe in die Preisgestaltung sind nur gerechtfertigt, wenn der Markt versagt. Das ist aber nicht der Fall, wie die Vielzahl verschiedener Angeboten zeigt."

Fröhlich wehrte zudem gegen den Vorwurf, die Volks- und Raiffeisenbanken würden überhöhte Zinsen zu verlangen. "Die Banken mit den niedrigsten Dispo-Zinsen sind Genossenschaftsbanken", sagte er zu "Bild". "Aber natürlich gibt es eine große Bandbreite, da unsere Mitglieder nach örtlichen Gegebenheiten selbst über den Dispo-Zins entscheiden."

Zudem seien die Genossenschaftsbanken auch in ländlichen Regionen präsent, was "zu höheren Infrastrukturkosten als bei Banken führt, die nur im Internet existieren und keine Berater haben, die persönlich mit den Kunden reden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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