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DAX lässt kräftig nach - US-Rezessionsängste breiten sich aus

Archivmeldung vom 19.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Rezession (Symbolbild)
Rezession (Symbolbild)

Bild von Mediamodifier auf Pixabay

Am Donnerstag hat der DAX deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.920 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die Rezessionsängste aus den USA erreichten am Donnerstag auch das europäische Festland. Am Vortag waren Konjunkturdaten veröffentlicht worden, die einen überraschend starken Rückgang von Einzelhandelsumsätzen und einen nicht weniger unverhofft deutlichen Anstieg der Erzeugerpreise zeigten.

Zwar sollte damit umso klarer sein, dass künftige Zinsschritte der US-Zentralbank geringer ausfallen dürften. Doch Anleger an den Börsen in New York wie in Frankfurt müssen nun abwägen, ob die bisherigen Leitzinserhöhungen möglicherweise bereits eine anstehende Rezession mit verursacht haben. Bis kurz vor Handelsschluss bildeten die Aktien von Continental mit Abstand das Schlusslicht der Kursliste (minus fünf Prozent). Zur selben Zeit standen entgegen dem Trend nur die Papiere von Beiersdorf, Deutscher Börse, E-on, Hannover Rueck und RWE mit geringen Zuwächsen im Plus. Unterdessen ist Gas am Donnerstag günstiger geworden. Eine Megawattstunde zur Lieferung im Februar kostete kurz vor Handelsende 61 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 10 bis 12 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg hingegen für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,99 US-Dollar, das waren 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0793 US-Dollar (+0,01 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9265 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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