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Wintershall will Gas- und Ölförderung in Deutschland um zehn Prozent steigern

Archivmeldung vom 26.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ölfeld / Ölförderung / Tiefenpumpe (Symbolbild)
Ölfeld / Ölförderung / Tiefenpumpe (Symbolbild)

Bild: Sputnik / Maxim Bogodwid

Der Kasseler Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea geht davon aus, dass er in den nächsten zwei bis drei Jahren seine Öl- und Gasförderung in Deutschland bis zu zehn Prozent steigern könnte. Das sagte ein Sprecher dem "Handelsblatt".

Zudem könne in Norddeutschland bei einigen Feldern die jährliche Förderung bis 2030 durch zusätzliche Bohrungen um mehr als 20 Prozent erhöht werden. Wintershall-CEO Mario Mehren hatte zuvor bei einer Pressekonferenz zur Vorstellung der Halbjahreszahlen gesagt, dass Wintershall seine Förderaktivitäten in Deutschland ausweiten wolle.

Voraussetzung für die zusätzliche Förderung in Deutschland sind aber politische Genehmigungen. Denn über die genehmigungspflichtigen Projekte entscheiden Behörden. Mehren sagte dem "Handelsblatt": "Die Situation am europäischen Energiemarkt ist extrem angespannt - und sie wird es in den nächsten Monaten bleiben. In solchen Momenten braucht es einen starken und solidarischen Zusammenschluss von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Europäische Solidarität bedeutet daher auch, dass Deutschland den Beitrag leisten muss, den es leisten kann." Wintershall Dea kündigte bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen auch an, drei zusätzliche Öl- und Gasfelder in Norwegen vorzeitig noch in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen. Gegenüber dem "Handelsblatt" sagte ein Sprecher des Unternehmens, mit dem Gasanteil dieser drei Felder könnten jedes Jahr rund zehn Millionen Menschen mit Gas versorgt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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