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DGB: Flüchtlingskrise zeigt Engpässe im öffentlichen Dienst

Archivmeldung vom 16.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elke Hannack Bild: DGB/Simone M. Neumann
Elke Hannack Bild: DGB/Simone M. Neumann

Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert eine Abkehr von der Sparpolitik und deutlich mehr Personal im öffentlichen Dienst. "Seit der Wiedervereinigung wurde im öffentlichen Dienst massiv Personal abgebaut. Mit der Flüchtlingskrise sind die Engpässe nun bemerkbar bei der Polizei, in Schulen, Kitas und in der Verwaltung", sagte die stellvertretende DGB-Bundesvorsitzende Elke Hannack den Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND).

"In den nächsten 10 Jahren gehen mehr als eine Million Staatsbedienstete in den Ruhestand. Die müssen ersetzt und ein Teil des Personalabbaus muss rückgängig gemacht werden", sagte Hannack und forderte eine "Ausbildungsoffensive im öffentlichen Sektor". Zur Finanzierung schlägt Hannack ein Ende der Konsolidierungspolitik vor: "Die Bundesregierung muss das Dogma der schwarzen Null vorerst aufgeben. Auch über höhere Steuern, etwa bei Kapitaleinkünften, wird noch zu reden sein", sagte Hannack dem RND.

In dieser Woche startet die Tarifrunde für den öffentlichen Dienst in Bund und Kommunen. Am Donnerstag stellen ver.di, GEW und Beamtenbund ihre Forderungen vor.

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland (ots)

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