Dax schwächer - kaum Handelsimpulse zum Wochenstart
Zum Wochenstart hat der Dax Verluste gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.273 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
"Die Marktteilnehmer halten sich weiter zurück und fokussieren sich auf
die wenigen Handelsimpulse aus dem Finanzsektor und den
Windturbinenherstellern", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Die
Gewinner-Verlierer-Verteilung im Dax spreche eine klare Sprache. Die
Gewinnerliste wird von den Rheinmetall-Aktien und den Banken- und
Finanztiteln angeführt. Auf der Verliererseite stehen dagegen eher die
Aktien von Energieversorgern und der chemischen Industrie im Fokus.
"Der
Handel ist insgesamt sehr ruhig und zeichnet sich weiterhin durch ein
sehr dünnes Handelsvolumen aus. Die Investoren schauen heute noch auf
die US-Immobiliendaten und den Dallas Fed-Geschäftsindex. Beide
Indikationen werden jedoch kaum die Finanzmärkte bewegen", sagte Lipkow.
Die
europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag schwächer: Ein
Euro kostete 1,1679 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für
0,8562 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert,
am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.372 US-Dollar gezahlt
(unverändert). Das entspricht einem Preis von 92,83 Euro pro Gramm.
Der
Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent
kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 68,66 US-Dollar,
das waren 93 Cent oder 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen
Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur