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Großhandelspreise im November 2017: + 3,3 % gegenüber November 2016

Archivmeldung vom 13.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die Verkaufspreise im Großhandel lagen im November 2017 um 3,3 % höher als im November 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahr im Oktober 2017 bei + 3,0 % und im September 2017 bei + 3,4 % gelegen. Im Vormonatsvergleich verteuerten sich die Preise für die auf Großhandelsebene verkauften Waren im November 2017 um 0,5 %.

Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatte im November 2017 die Preissteigerung im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen mit + 9,5 % im Vorjahresvergleich. Gegenüber dem Vormonat verteuerten sich diese Produkte um 4,1 %.

Im Vorjahresvergleich ebenfalls stark gestiegen sind die Preise im Großhandel mit Altmaterialien und Reststoffen (+ 15,5 %). Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette waren auf Großhandelsebene gegenüber November 2016 um 11,1 % teurer, verbilligten sich aber gegenüber dem Vormonat (- 0,5 %), zum ersten Mal wieder seit Juni 2016. Grund dafür waren vor allem die stark gesunkenen Butterpreise. Hohe Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahr gab es außerdem im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+ 8,5 %), mit chemischen Erzeugnissen (+ 8,5 %) sowie mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (+ 4,9 %). Dagegen waren Preise im Großhandel mit Datenverarbeitungsgeräten und peripheren Geräten um 0,6 % niedriger als im November 2016.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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